Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen gedenkt der Opfer des schweren Busunglücks am 25.07.1966

25.07.2016
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Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen gedenkt der Opfer des schweren Busunglücks am 25.07.1966
Gelangen Sie hier zum Videoschnipsel (aus der Hand): https://www.youtube.com/watch?v=eBM-KUlm354
Niederbrechen/Enghien. Es war kein „normaler“ Übungsabend der Niederbrecher Feuerwehr am heutigen Montag, dem 25.07.2016. Denn heute vor 50 Jahren, in den frühen Morgenstunden des 25. Juli 1966 ereignete sich an dieser Stelle einer der schwersten Verkehrsunfälle mit einem Reisebus in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und des Köngreiches Belgien.
Ein mit 43 Personen besetzter Bus stürzte von der Autobahnbrücke und blieb auf dem Dach liegen. Den Rettern und Augenzeugen an der Unfallstelle bot sich ein grauenvolles Bild. mit eisensägen und normalen Werkzeugen arbeiteten sie sich durch ein Gewirr von Blech und Stahl im bis zur Hälfte eingedrückten Innenraum. Es war ein Wettlauf mit der Zeit. 17 Erwachsene und Kinder waren bereits im Fahrzeug ums Leben gekommen oder starben in den Armen ihrer Helfer. Andere wurden noch lebend gerettet, verstarben aber auf dem Weg oder in den umliegenden Krankenhäusern. Die spätere Bilanz ist erschütternd: Fünf Erwachsene und 28 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 17 sind bei dem Unglück ums Leben gekommen.
Zum Gedenken an das Unglück wurde dieser Gedenkstein errichtet, dessen Pflege der Gemeinde Brechen und den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen eine besondere Verpflichtung ist, ein besonderer Dank hierfür an den Kameraden Willi Kremer. Auch nach einem halben Jahrhundert zeugen frische Blumen davon, dass der Gedenkstein den Angehörigen der Opfer als Ort des Gedenkens und der Erinnerung dient. Auch wir wollen heute der Opfer gedenken und legen als äußeres Zeichen eine Blumenschale nieder. Getreu der Inschrift des Gedenksteins entbot Dietmar Giesen einen Gruß „Den Toten gilt unser Gedenken, den Rettern unser Dank“. Unter den Klängen der Trompete, gespielt von Martin Höhler, begleitet vom Trommler Jonas Eufinger, wurde zu „Über allen Gipfeln ist Ruh“ die Blumenschale dargebracht. (Dietmar Giesen/Peter Ehrlich · Feuerwehr-Niederbrechen.de)

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